Seit Jahrzenten kennen wir die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels: die Pole schmelzen. Einige Städte werden im Meer versinken, andere von Dürre geplagt werden. Letzteres ist in einigen Regionen der Welt schon sichtbar. Selbst Versicherungsgesellschaften wie die Münchner Rück werden dadurch langsam nervös. Extremwetterlagen erhöhen die Risiken von Waldbränden, Tornados und Flutwellen. In der Arktis brennt es derzeit intensiver, als je zuvor gemessen wurde. Weltweit steigen die Temperaturen. Langsam, aber messbar. Die Meere übersäuern und erwärmen sich. Fische sterben oder fliehen. Korallen verenden. Nicht nur unter Wasser – insgesamt sterben in etwa 150 Tierarten aus. Jeden Tag. 58.000 pro Jahr.
Und nur eine Art ist dafür verantwortlich: wir.
Wir zerstören damit die Lebensgrundlage unserer Kinder – deswegen gehen sie auf die Straße. Auf dem internationalen Parkett ist der Klimaschutz dennoch nicht mehr als eine Fußnote. Auch im Bundestag wird das Thema nach wie vor blockiert. Wenn ein Problem nicht von oben angegangen wird, muss von unten Druck gemacht werden!
Teile unserer Resolution wurden fast 2 Stunden lang in der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung beraten und beschlossen. Mehr dazu hier.
Du brauchst noch mehr Infos? Nach dem ersten sehr Anekdoten-lastigen Block schildert dieser Artikel die Situation sehr bildlich: Verdammt, die Welt geht wirklich unter.
Für die Video-Freunde sei diese Aufnahme eines Fridays for Future Darmstadt-Referats empfohlen: Warum die Zukunft streikt.
Mit vielen Fakten und Referenzen – und trotzdem leicht verständlich – kann das Buch „Kleine Gase – Große Wirkung“ auftrumpfen.